Stadterneuerungsprozess

Stadterneuerungsprozesse sind für Gröpelingen nicht ganz neu. In der Folge von u.a. Hafen- und Werftenkrise ist der Arbeiterstadtteil vor ca. 30 Jahren in einen Abwärtsstrudel geraten. Mit städtebaulichen Sanierungsprozessen und dem Programm URBAN wurden seit den 1990er Jahren vielfältige Maßnahmen im Lindenhofviertel umgesetzt. Seit 1999 kommt das Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt zum Einsatz.
Das 2014 beschlossene Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) Gröpelingen sieht nun die Umsetzung von 26 vorgeschlagenen Projekten bis ca. 2020 vor. Wie schon die Erarbeitung des IEK so erfolgt auch dessen Umsetzung unter intensiver Beteiligung von Akteuren aus Gröpelingen. Aktuelles Beispiel: Mit dem Projekt „Gröpelingen bewegt“ soll die bestehende Sportmeile um weitere Bewegungs- und Gesundheitsangebote im Stadtteil ergänzt werden. Eine Projektgruppe mit Vertretern von z.B. Schulen oder Sportvereinen bereitet die Maßnahmen vor. Über das Webangebot www.groepelingen-bewegt.de kann jeder Gröpelinger Bürger Ideen in den Prozess einspeisen.
Der gesamte Stadterneuerungsprozess wird vom Referat Stadtumbau beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr (SUBV) verantwortet (Ansprechpartner hier). Im Auftrag von SUBV unterstützt ein Team des so genannten Gebietsbeauftragten (Ansprechpartner hier) den Prozess. Als Informations- und Beratungsgremium wurde ein Entwicklungsgremium Bremer Westen gegründet, dem neben Behördenvertretern auch Mitglieder des Beirats angehören (mehr hier).

 

Staedtebaufoerderung_RGB SUBV