Senator Loske torpediert Entwicklung in Gröpelingen

Empört reagiert die Vorsitzende des Gröpelinger Marketing e.V., Cornelia Wiedemeyer, auf die Meldung, dass die Genehmigung der notwendigen Umbauarbeiten für das Projekt Waterfront vom Bau- und Umweltsenator Loske immer noch verweigert wird. „Ich erwarte, dass Herr Loske nunmehr in Kontinuität der Senatsentscheidungen die mittlerweile genehmigungspflichtige Baugenehmigung zu den erforderlichen Umbauarbeiten erteilt und nicht versucht, mit einer ideologisch besetzten Diskussion dieses nicht nur für Gröpelingen bedeutende Projekt weiter zu torpedieren.“

„Nach jahrelanger Diskussion um das gescheiterte Space-Park-Projekt sind wir froh, mit LNC einen Investor gefunden zu haben, der hier ohne weitere öffentliche Förderung die „Waterfront“ entwickeln möchte. Es wird Zeit, dass Gröpelingen auch mit privaten Investitionsprojekten wieder ins positive Licht gerückt wird.“

Die für die Umbauarbeiten notwendige Genehmigung ist unverzüglich zu erteilen. Alle darüber hinausgehenden Wünsche auf Änderung von Bebauungsplänen werden selbstverständlich unter Beteiligung aller Betroffenen in der gebotenen Sorgfalt abgearbeitet.

Mit „Waterfront“ geht es um ein überregional wirkendes Projekt im Entertainment- und Shoppingbereich, das auch eine sinnvolle Ergänzung des örtlichen Einzelhandelsangebots darstellen soll. „Ich begrüße ausdrücklich, dass die LNC hier bereits vor der öffentlichen Beteiligung regelmäßig den Kontakt zu den örtlichen Beteiligten sucht“, so Cornelia Wiedemeyer.

Auch die Diskussion um weitere Parkhäuser auf dem Gelände des „Waterfront“-Areals wird mit allen Beteiligten unter Abwägung der verschiedenen Interessen geführt. „In Gesprächen mit LNC wurde mir vermittelt, dass dabei Lösungen gefunden werden, die auch den besonderen Interessen des Veranstaltungszentrums Pier 2 gerecht werden.“ Heiner Hellmann war der erste Unternehmer, der mit dem privaten Veranstaltungszentrum Pier 2 mit großem Engagement den Gröpelingern wieder die Flächen an der Weser nahe gebracht hat – lange übrigens vor dem Bau des Space-Parks. Das Pier 2 hat sich als Veranstaltungszentrum überregionaler Bedeutung etabliert.

Bremen, 21.11.2007
Cornelia Wiedemeyer

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