Hilfe für die Ukraine von Sozialwerk-Mitarbeitern

Im Rahmen einer Weihnachtsspendenaktion unter den Mitarbeitern des Sozialwerks der Freien Christengemeinde kamen insgesamt 4.430 € zusammen, um kranken und behinderten Menschen in der Ukraine zu helfen. Der gespendete Betrag fließt direkt an ein gemeinnütziges Sozialwerk, was auf Deutsch: „Du bist kostbar für mich“, heißt.

2011 gründete das Pastoren- und Ärzteehepaar Igor und Marina Rud diesen Sozialfonds in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung der kleinen ukrainischen Stadt Merefa.

Die gemeinnützige Einrichtung berät mehr als 100 Familien mit behinderten Kindern und hilft drogenabhängigen Straßenkindern in Odessa. Die Arbeit wird ausschließlich von ehrenamtlichen Helfern geleistet und über Spenden finanziert. Darüber hinaus mobilisiert das gemeinnützige Sozialwerk Hilfen für alte und behinderte Menschen, die in Heimen untergebracht sind.

Der Vorstand des Sozialwerks der Freien Christengemeinde, Dr. Matthias Bonkowski (1. links) und Pastorin Andrea Hammer (2. von links) überreichen dem Pastoren- und Ärzteehepaar Igor und Marina Rud einen Scheck in Höhe von 4.430 € für behinderte und alte Menschen in der Ukraine.

In der Ukraine gibt es keine ausreichende Gesundheitsversorgung, d.h. keine Kranken- und Pflegeversicherung übernimmt die Kosten für die Betreuung und medizinische Versorgung pflegebedürftiger Heimbewohner. Die notwendigen Medikamente und medizinischen Hilfsmittel sind für die Angehörigen häufig nicht bezahlbar, denn die Kosten übersteigen das Einkommen der betroffenen Familien bei Weitem.

Initiiert wurde die erfolgreiche Spendenaktion durch die Pastorin des Sozialwerks, Andrea Hammer, die während ihrer Reise durch die Ukraine Gelegenheit hatte, betroffene Familien zu besuchen.

 

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