Wie mache ich beides möglich?
Stuckfassade, Wintergarten, Souterrain, ein eigener Garten hinter dem Gebäude – diese Merkmale sind typisch für ein Bremer Haus. Die Ein- und Zweifamilien-Reihenhäuser, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis etwa 1940 entstanden, prägen das Straßenbild in vielen Stadtteilen Bremens, auch in Gröpelingen. An ihnen nagt die Zeit, doch viele Hausbesitzer schrecken vor einer Modernisierung zurück, da sie den ursprünglichen Charakter ihres Hauses erhalten wollen. Die Scheu ist allerdings nicht nötig, es ist nämlich beides möglich: Energieeffizient zu modernisieren und dabei die Fassade zu erhalten.
In der kostenlosen Informationsveranstaltung werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die die gemeinnützige Bremer Klimaschutzagentur engergiekonsens zusammen mit dem Bremer Senator für Umwelt, Bau und Verkehr hat erstellen lassen. Im Rahmen der Hausmodernisierungsinitiative „Bremer Modernisieren“ wurden mit der Studie Konzepte und Potenziale der Gebäudesanierung untersucht, um Lösungen für das Spannungsfeld zwischen Energieersparnis und dem Erhalt der Bausubstanz zu finden. Die wichtigsten Erkenntnisse werden auf verständliche und praxisorientierte Weise erläutert.