Die Ausstellung „Hafenblumen“ von Peter Dreyer ist beendet.
Auf die an Künstler der Kap Horn-Ateliers gerichtete Anregung des Gröpelinger Marketing e. V., sich mit ihren Werken an verschiedenen Standorten im Stadtteil zu präsentieren, nutzte als erster Peter Dreyer die Möglichkeit, seine sich der Jahreszeit entsprechend verändernde Installation „Hafenblumen“ in den Fenstern der ehemaligen Bremer Bank an der Gröpelinger Heerstraße 192 zu zeigen. „Ich betrachte die Ausstellung als Prozess, der Vorgänge zeitgleich an einem anderen Ort reflektiert.“ kommentierte er die nun beendete Schau. Bestandteile der Ausstellung waren neben frischen Blumen auch getrocknetes Blütenmaterial, Naturselbstdrucke, Applikationen, Schalen mit schwimmenden Blüten und Schnittblumen in Vasen und Gefäßen und ein Kinderwagen als Symbol für Spaziergänge mit der ganzen Familie. Sein Anliegen war, Begeisterung für das Naherholungsgebiet rund um Kap Horn zu wecken.
Stadtteilmanagerin Antje Büsing erhielt viel positive Resonanz auf die Ausstellung von Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil. „Mich rufen Leute an und freuen sich, dass die leeren Schaufenster in der Übergangszeit für Kunstpräsentationen genutzt werden“, stellt sie zufrieden fest und richtete dabei ihren Dank an die Dresdner Bank, die diese Kunstpräsentation ermöglicht hat. „Ich würde mich freuen, wenn sich auch andere Hausbesitzer bei mir melden, die Interesse an Kunstausstellungen haben, bis Nachmieter für ihre Ladenlokale gefunden sind. Das Erscheinungsbild des Stadtteils erfährt dadurch eine kolossale Aufwertung, und ich glaube, dass durch Aktionen dieser Art auch das Augenmerk potentieller Investoren neu auf Gröpelingen gelenkt wird.“ Leerstehende Ladenlokale werden so zu attraktiven Blickpunkten. Interessenten können zum Gröpelinger Marketing Kontakt aufnehmen über Tel. 0421/277 70 77 oder per Mail über info@groepelinger-marketing.de.