Bereits 5000 Fahrgäste auf der Fähre

Übereinstimmend zufrieden präsentierten heute auf dem Fährschiff „Pusdorp“ Geschäftsführer Dieter Stratmann vom Fährbetreiber Hal över gemeinsam mit  dem Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen Martin Günthner  die Fahrgastzahlen des  ersten Betriebsmonats  der neuen Fährverbindung . 

Positive Zwischenbilanz für die Weserfähre

Dieter Stratmann vom Fährbetreiber Hal över (links) mit dem Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen Martin Günthner

Nach sieben Betriebstagen an Sonn- und Feiertagen und trotz  ungünstiger Wetterlage hat die Fährverbindung zwischen  Lankenauer Höft, der Überseestadt und dem Anleger Pier2/ Waterfront die Erwartungen der Initiatoren von Kultur Vor Ort, dem Gröpelingen Marketing und den Beiräten übertroffen. Mit fast  5000 Fahrgästen im Monat Mai wurde der geografischen Mittelpunkt  der Stadt eine Drehscheibe für Ausflügler um die Weser.

Herausragend ist die Nutzung der Fähre durch Radfahrer. Fast zwei Drittel der Fährnutzer sind  mit dem Fahrrad unterwegs. Die  Fahrziele sind in alle Richtungen der Stadt verstreut. Das Interesse an neuen Wegeverbindungen Richtung Überseestadt oder durchs Blockland in Richtung Vegesack ist besonders groß.

Besonders auffällig: Nicht nur Fährbegeisterte  aus Gröpelingen, Woltmershausen und Walle  nutzen die neue Überfahrt. Viele Gäste kommen aus dem Viertel, Schwachhausen, Findorff  und der Neustadt und nahezu 20% der Befragten sogar aus dem näheren Umland (Syke, Weyhe, Seehausen, Aumund und Ritterhude)

Gleich zu Beginn hatten die Initiatoren mit einer Besucherbefragung begonnen, um am Ende der ersten Saison im September ausführlich darüber zu beraten, ob das Angebot wirtschaftlich tragfähig oder sogar  ausbaubar ist.

Denn – geht es nach den Wünschen der Fahrgäste – müsste der Fährbetrieb in einem nächsten Schritt an den Samstagen erfolgen, um auch die Einkaufsmöglichkeiten in der Waterfront und Überseestadt nutzen zu können.

„wenn sich jetzt das Wetter stabilisiert und die Temperaturen steigen, sehen wir einer positiven Entwicklung entgegen.“ so Dieter Stratmann, der ausdrücklich für die Unterstützung von Beiräten und Wirtschaftsressort dankte. “Dann hat das Projekt gute Aussicht auf Verstetigung und Ausbau“

Fährzeiten:

sonn- und feiertags zwischen 10 Uhr und 18.30 Uhr

alle 30 Minuten ab Anleger PIER 2/Waterfront: ab 10.30 Uhr, Molenturm ab 10.40h, Lankenauer Höft 10:50 Uhr bis 18.30h

1. Mai bis 29. September 2013

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